Natur Dubbing im Vergleich

Dies ist nun der zweite Teil des Dubbing Vergleichs. Ich habe für diesen Vergleich Fellstücke verwendet, zum Teil gebräuchliche, zum Teil unbekannte. Ich habe jeweils einige Haare aus dem Fell geschnitten und zu Dubbing vermischt. Will man Haare für Dubbing verwenden, so dürfen sie nicht parallel stehen, wie im Fell, sondern durcheinander. Dazu nimmt man die Haare in die Handfläche und reibt seine Handflächen aufeinander, das vermischt die Haar entsprechend. Dubbing bezeichnet wortwörtlich Geschnittenes. Diesmal gab es keine Überraschung, die Ergebnisse des ersten Vergleichs mit handelsüblichen Dubbing weichen nicht von denen dieses Vergleichs ab.

BisamfellNatürliches Fell hat verschiedene Farbschattierungen, besonders ausgeprägt ist das bei einem Rotfuchsfell, das mehrere Farbtöne aufweist. Mit den Fellen kann man ein ganzes Spektrum von Farben abdecken, ohne gefärbtes Dubbing zu verwenden. Alle Fell im Vergleich waren gegerbt, bis auf die Hasenmaske, die getrocknet ist. Ich rate aus hygienischen Gründen zu gegerbten Fellen.

Als Erweiterung zum ersten Vergleich habe ich eine dritte Version gebunden: Die benötigten Haar werden mit einer Klammer im Fell aufgenommen und abgeschnitten und direkt in eine Schlaufe eingelegt. Dies erzeugt sehr struppige, haarige  Körper. Normalerweise nimmt man die Technik um falsche Hecheln zu binden. Die Bilder mit dem direkt gedubbten Körper und dem in Schlaufentechnik gedubbten Körper habe ich beibehalten.

Auf den anderen Bildern zeige ich die Struktur des Felles und die dazugehörende Dubbing Struktur.mit dunklem Eichhörnchen gedubbter Körper.

 Die selbstgeschnittenen Dubbings haben mehr Grannenhaare als die fertig im Handel erhältlichen, die Grannenhaare kann man leicht mit einem Flohkamm oder Dubbingrechen von der Unterwolle trennen.

Zum Vergleich

Natur Dubbingvergleich

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